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Review zu Besiege

Besiege habe ich mir mal vor Ewigkeiten gekauft. Genauer gesagt am 21.Februar 2015. Also GENAU vor 5 Jahren! (komischer Zufall, dass ich dann gerade die Review verfasse. Egal.)
Besiege gehörte zu einem meiner ersten Spiele, die ich mir auf Steam gekauft habe. Ich weiß damals nicht mal mehr wieso ich es mir überhaupt geholt habe. Naja.
Jedenfalls wollte ich warten bis das Spiel seine Veröffentlichung der Version 1.0 erhält und dann erst richtig loslegen. Das Problem ist nur: Ich werde mit dem Spiel nicht warm. Also, ÜBERHAUPT NICHT!
Vor dem Kauf, damals, wollte ich wohl genau zwei Dinge: meinen Zerstörungswahn und meine Baulust befriedigen. Problem ist hierbei nur, dass beides, zumindest für mich, nicht wirklich funktioniert.
Meinen Zerstörungswahn kann ich nicht richtig ausüben, weil nicht alle "Zonen" (Level) Zerstörung verlangen. Gelegentlich muss man dann gewisse Aufgaben erfüllen.
Meine Baulust kann ich auch nicht richtig ausüben, weil zuallererst das Tutorial richtig schlecht ist und KAUM etwas erklärt. Wir reden hier von einem Tutorial, dass 4 Spalten Text beinhaltet (kurze, wie ich noch erwähnen sollte) und einen Link der auf die STEAMGUIDES verweist! Ja, geht´s noch? Die Entwickler hatten 5 Jahre Zeit ein vernünftiges Tutorial zu entwickeln und sind dabei kläglich gescheitert. Ich weiß, ich nenne es immer wieder als positives Vorzeigebeispiel, aber man sehe sich doch mal das Ingame-Handbuch zu Banished an! Mir hat das Spiel zwar auch nicht sonderlich gefallen, weil es irgendwann eintönig wurde, aber das Handbuch... Großartig! So etwas, hätte Besiege nicht geschadet. Besonders, wenn man die relative Komplexität des Spiels bedenkt. Zudem kommt noch ein Limit, zu allen Seiten, wie hoch, breit und lang man bauen darf. Ausübung von Kreativität, zumindest in der Kampagne, sieht anders aus.
Ich weiß nicht... Mir gefällt das Spiel einfach nicht. Es ist jedoch kein schlechtes Spiel!
Deshalb ist diese Review eher eine Warnung, statt eine Nichtempfehlung!

Pro:

+ Das Hauptmenü ist recht hübsch
+ Spielprinzip ist in Ordnung
+ Die Ästhetik des Spiels hat mir sehr gefallen. Alles im Spiel ist in einem gewissen Look einheitlich gehalten. Ich weiß zwar nicht wieso, aber das hat mir irgendwie gefallen und war eine Erwähnung meinerseits wert
+ Steamworkshop

Contra:

- Sehr schlecht geführtes Tutorial. Ich meine, die offizielle Anleitung schickt mich zur Liste der Steamguides! Wirklich?
- Einige Objekte muss man mit der Tastatur bedienen. Bei so etwas denke ich mir immer: Entweder, Oder! Mich persönlich stört es nämlich eine ganze Weile mit der Maus herumzutüfteln und mein Gefährt zu bauen, nur um dann in Aktion mit der Tastatur zu steuern...
- Konstrukte halten viel zu wenig aus. Die Physik dabei ist nicht wirklich nachvollziehbar
- Für ein Tüftlertool ist es nicht wirklich gut durchdacht. Fällt besonders am Interface auf

Prontra:

+- Text ist ziemlich klein und merkwürdig unscharf (besonders in den Optionen)

Ich habe mir mehr vom Spiel erhofft. Muss ich so ganz ehrlich sagen. Schade.
Julkaistu 11. kesäkuuta 2015 Viimeksi muokattu 21. helmikuuta 2020.
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Review zu The Forest

If the lighter goes out in a cave, I just stop.
EVERY ♥♥♥♥♥♥♥ TIME!


The Forest gehört, neben The Long Dark und Subnautica, zu den besten Survivalspielen auf Steam, die ich bisher spielen durfte.
Wobei ich wirklich darauf bestehen muss, The Forest noch weit unter diesen beiden anderen Titeln zu stellen, zumindest was die Qualität des jeweiligen Spiels betrifft.
Sicher, The Forest ist kein schlechtes Spiel, wirkt es aber dennoch schlechter als The Long Dark, oder Subnautica.
Bei The Forest sind es diese ganzen Kleinigkeiten, die das Spiel runterziehen. Das schlampige Bausystem, diverse Bugs (hauptsächlich witziger Natur und in keinster Weise nervig) und einfach diese vielen kleinen Bagatellen, die die gesamte Spielerfahrung nach und nach herunterziehen, aber dazu später mehr in der Liste weiter unten.
The Forest gehört zu einen der ersten Spiele, die ich mir auf Steam gekauft hatte. Der damalige Trailer hat mich total in den Bann gezogen, sodass ich, ohne zu zagen, mir das Spiel geholt habe.
Und das auch, stellenweise zumindest, zurecht! Bietet doch The Forest alles, was man als Survivalfan begehren kann. Eine riesige, handgemachte Openworld, Crafting, Building und Survivalelemente, wie Hunger, Durst, Temperaturregulierung und auch Feinde, wie Kannibalen, die mehr wie Zombies wirken, als wie menschliche Wesen, aber sei´s drum.
Kurz: eines der Spiele auf Steam, die man sich als Survivalfan definitiv nicht entgehen lassen darf!

Kommen wir für die Schnellen unter uns einfach mal zur Pro-Contra-Liste:

Pro:

+ Grafikmäßig sieht The Forest recht gelungen aus, auch wenn auf Distanz das Spiel recht häßlig wird (vor allem bei Bäumen), selbst auf den höchsten Einstellungen
+ Vor allem die Wasserreflektionen in dunklen Höhlen sehen fantastisch aus!
+ Apropos, das Spiel ist hervorragend optimiert worden!
+ Soundtechnisch lässt sich The Forest nicht lumpen. Das Abtrennen von Gliedmaßen war noch nie erfüllender
+ Koop ist immer toll! Gut, dass The Forest das auch anbietet!
+ Auffindbare Orte zeigen recht interessante Geschichten. Das sogenannte "enviromental storybuilding" ist immer ein Augenschmaus!
+ Das Flugzeug stürzt bei Spielneubeginn in vier unterschiedlichen "Landeplätzen" ab, um so eine unterschiedliche Startposition zu garantieren, ähnlich wie bei Subnautica

Contra:

- Einige Gegenstände ploppen in der Distanz auf
- Beim Craften kann es mal vorkommen, dass man einen falschen Gegenstand dazu legt und diesen nicht sofort entfernen kann, weil ein anderes Objekt über ihm liegt und man zuerst dieses entfernen muss, um das darunterliegende zu entfernen. Haarspalterei, die unnötig nervt
- Man kann Waffen und ähnlich nützlichem Zeug keine Nummerntasten zuweisen und muss, um den jeweiligen Gegenstand nutzen zu können, immer wieder aufwendig aufs Neue das Inventar öffnen
- Gebratenes Fleisch muss direkt und sofort vom Feuer gegessen werden und kann nicht für später aufbewahrt werden. Wirklich?
- Giftige Beeren zu Essen hat keinerlei negative Auswirkung. Du stillst damit den Hunger, hörst kurz ein Röcheln und das wars! Wirklich?
- Es macht wenig Sinn, dass ich von gewissen Items unbegrenzt viele mit mir herumschleppen kann und andere hingegen nicht. Tausend Stofffetzen wiegen nämlich bestimmt mehr, als wenn ich einen weiteren Stein mit mir herumtrage
- Unter Wasser kann man kaum etwas erkennen, selbst mit der Taucherausrüstung
- Animationen von Hand und Fuß, haben weder Hand noch Fuß und sehen verbesserungswürdig aus
- Das Buildingsystem ist schlampig umgesetzt worden und lässt viel Raum für Verbesserungen übrig
- Bugs sind in The Forest leider allgegenwärtig. Wie bereits gesagt sind diese hauptsächlich witziger Natur, also nichts besorgniserregendes
- Es gibt keinerlei Möglichkeit seine Speicherslots vernünftig zu verwalten. Heißt, kein Löschen, oder Kopieren von diversen Daten! Glücklicherweise gibt es da einen Trick, um einen Speicherplatz zu löschen:

  1. Tippe "rawmeatmode" im Hauptmenü ein
  2. Wähle den Speicherslot aus, den du löschen möchtest
  3. Sterbe in diesem Speicherslot
  4. Fertig, da "rawmeatmode" den Perma-Death-Modus aktiviert und der Speicherslot dann gelöscht wird, solltest du sterben!

Prontra:

+- Die deutsche Übersetzung ist manchmal fehlerhaft
+- Die Erzählung der Geschichte ist weniger strukturiert als in Subnautica. In Subnautica bekommt man einen Zielort nach dem anderen, bis zum großen Finale. In The Forest ist das deutlich weniger linear und hängt von dem Erkundungsdrang des Spielers selbst ab, was zwar nichts schlechtes ist, aber als Entwickler sollte man sich nicht auf derlei Dinge verlassen und wenigstens eine Art Brotkrumenspur legen, um das interessanter zu gestalten. Quasi so, dass man von Hinweis zu Hinweis jagen muss, mit ein wenig Detektivarbeit, wie bei einer Schnitzeljagd. Das hätte mir deutlich mehr gefallen als:
"Ja, geh mal in diese Höhle voll mit Kannibalen, vielleicht ist da ja was storyrelevantes drin, vielleicht aber auch nicht. Wenn nicht, Pech gehabt!"
+- Es passiert viel zu häufig, dass nach der Fällung eines Baumes, die Baumstämme wegrollen
+- Äste sind auf dem Boden irgendwie schwer zu entdecken, weshalb ich wie wild E drücke, um sie unbedacht aufzuheben
+- Viele Objekte verharren ineinander
+- Ein komplett volles Inventar ist ziemlich unübersichtlich:

https://steamoss.com/sharedfiles/filedetails/?id=1752543153

The Forest mag nicht zu den realistischsten Survivalspielen gehören, die es auf dem Markt gibt, aber dennoch sollte man als Genrefan wirklich einen zweiten Blick riskieren!
Vor allem bei dem Preis! Ist doch The Forest recht günstig zu haben, selbst zum Vollpreis!

Ich danke fürs Lesen und wünsche sehr viel Spaß beim Spielen! ;-)

https://steamoss.com/steamstore/app/242760/The_Forest/
Julkaistu 5. kesäkuuta 2015 Viimeksi muokattu 27. toukokuuta 2019.
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