7
Products
reviewed
3409
Products
in account

Recent reviews by MasterPhW

Showing 1-7 of 7 entries
1 person found this review helpful
7.7 hrs on record
Warum machst du es mir so schwer, dich zu mögen?
Rezension zu Skul: The Hero Slayer

Fantastische Präsentation, aber...
Skul: The Hero Slayer ist ein Spiel, das auf den ersten Blick genau meinen Geschmack treffen sollte: sehr hübsche und Detail verliebte Pixel Grafik und eine interessante Prämisse, in der (mehr oder minder, siehe unten) die Rollen von Gut und Böse vertauscht sind, haben mich sofort angesprochen. Doch trotz dieser vielversprechenden Elemente gibt es so viele Kleinigkeiten, die mich davon abhalten, das Spiel uneingeschränkt empfehlen zu können, daher schreibe ich jetzt diese Rezension.

Kein Metroidvania, sondern ein Rogue-Like Arena Fighter
Zuallererst sollte man vielleicht wissen, dass Skul: The Hero Slayer kein Metroidvania ist! Auch wenn es auf den Bildern teilweise so wirkt, handelt es sich hier sozusagen um einen Rogue-Like Arena Fighter.
Das bedeutet, dass man in jedem "Raum" (man könnte auch Bildschirm sagen) alle Gegner besiegen muss, bevor man weiterziehen kann. Plattformen, Hindernisse, wie Stacheln oder Gegner auf vielen Ebenen sorgen dabei für die nötige Abwechslung, nebst unterschiedlichen Biomen.

Das Spiel ist weitaus mehr Story zentriert als viele ähnliche Games, was ich durchaus als weiteren Pluspunkt sehe. Die Geschichte, von einem einfachen Skelett was auszieht, die Bösen Menschen zu vertreiben, ist jetzt alles, was ich dazu sagen möchte, weil es in etwa auch das ist, was ihr in den ersten 20 Minuten erfahrt.

Einfacher, aber langwieriger Kampf
Die Kämpfe in Skul sind schnell, aber anfangs relativ simpel: Man hat eine normale Attacke, eine Spezialattacke und einen Dash. Das war's. Neue Köpfe, die man im Spiel findet, ermöglichen neue Fähigkeiten und man kann zwischen ihnen wechseln. Allerdings ziehen sich die Kämpfe, besonders am Anfang, ohne spezielle Fähigkeiten oder Upgrades, sehr in die Länge, ohne dabei fordernd zu sein.
Später gibt es verschiedene Build Möglichkeiten, die differenziertere und interessantere Kampfabläufe ermöglichen, wenn man sich ein wenig damit beschäftigt, um

Unruhige, aber beeindruckende Pixelgrafik
Die Pixelgrafik sieht, wie bereits erwähnt, fantastisch aus. Allerdings ist sie viel zu unruhig. Überall fliegt etwas (eine Vase, ein Teil eines Zeltes, etc.) durchs Bild, was anfangs noch cool aussieht, aber später eher nervt. Die Gegner sind den unterschiedlichen Biomen zugeordnet, leider dabei eher Standard Phantasy Kost, ohne großartige Designs . Viele der Level-Versatzstücke sind auch eher einfallslos und wiederholen sich zu oft.
Die NPCs hingegen haben nicht nur alle ihren ganz eigenen Charm, sondern sehen auch absolut top aus. Auch Endgegner und Zwischenbosse wissen zu überzeugen.

Rogue-Like Mechaniken und Sound
Wie bei Rogue-Likes üblich, verliert man nach einem Tod alles und fängt im Standardbiom neu an. Das man hierzu jedes Mal neu erstmal einen bestimmten Weg gehen muss, bevor man erneut loslegen darf, war irgendwann mehr als nervig.
Man kann sich in diesem "Vorweg" dann zwar Erweiterungen kaufen (für eine der Währungen, die man während des Spielablaufs freischalten kann), was einen dann auch immer ein Gefühl des Fortschritts gibt, aber das hätte man definitiv besser lösen kann.

Der Sound ist nicht schlecht, aber auch nichts Besonderes. Er trägt zur Atmosphäre bei, bleibt aber nicht wirklich im Gedächtnis.

Fazit
Ich wollte Skul: The Hero Slayer wirklich lieben oder am Ende eigentlich auch gerne einfach nur mögen, um dann und wann zurück zu kommen und eine gewisse Zeit drin verlieren, aber in all den Stunden die ich investiert habe, fehlte mir immer das gewisse Etwas. Trotz der überzeugenden Präsentation und der interessanten Geschichte gibt es zu viele kleine Mängel, die das Spielerlebnis trüben.

Daher kann ich von dem Spiel am Ende leider nur abraten.
Posted 28 June, 2024.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
3 people found this review helpful
18.9 hrs on record (11.4 hrs at review time)
Early Access Review
Indie Pixel Metroidvania mit viel Liebe zum Detail

Um was geht's?
Faeland ist ein Indie 2D Action-Adventure, das Fans des Genres und natürlich Liebhaber der Klassiker wie Zelda II: The Adventure of Link, Faxanadu, Moon Crystal (kennt das überhaupt wer, neben mir?) oder The Battle of Olympus begeistern dürfte. Eines der herausragenden Merkmale des Spiels ist seine fantastische Pixeloptik. Talegames ist es gelungen, eine unglaublich liebevolle und detaillierte Spielwelt zu erschaffen, die mit einfallsreichen Landschaften, flüssigen Animationen und detailreichen Umgebungen besticht. Diese Welt ist nicht nur optisch ansprechend, sondern auch reich an Inhalten und Entdeckungen, die an jeder Ecke auf den Spieler warten.

Eines noch vorweg: ich habe den Titel im Mai 2018 auf Kickstarter unterstütz. Wenn er Kacke geworden wäre, würde ich das genauso zugeben, wie dass er richtig gut geworden ist. Und Spoiler: letzteres ist (glücklicherweise) der Fall. 😉

Okay, du hast mich, erzähl weiter
Als Metroidvania bietet Faeland eine umfangreiche Welt, die es zu erkunden gilt, wobei der Schwerpunkt auf der Erkundung und dem Freischalten neuer Bereiche liegt, meist durch neue Gegenstände bzw. Fähigkeiten erst später zu erreichen. Die Spielwelt ist dabei so gestaltet, dass ich jederzeit ermutigt war, jeden Winkel zu erforschen, um versteckte Pfade und Geheimnisse (meist in Form von Schatztruhen mit zusätzlichen Münzen) zu entdecken.
Bedenkt aber bitte, dass es sich um ein Early-Access-Spiel handelt, das bedeutet, dass es noch nicht vollständig ist, aber das, was bis jetzt verfügbar ist, ist schon sehr überzeugend. Bisher erwarten den interessierten Zocker vielleicht 3-4 Stunden Spielzeit, einschließlich zweier Endbosse, einem richtigen Dungeon und zahlreichen weiterer Areale.
Das Spiel hat zweifellos viel Charme, was nicht zuletzt an seinem liebevoll gestalteten Design und der ansprechenden Spielwelt liegt. Allerdings gibt es auch einige Aspekte, die noch Verbesserung potenzial bieten.

Was gib es zu meckern?
Eines der Hauptprobleme, was mich ein wenig gestört hat, ist die Sprungphysik. Am Anfang hat man nun mal nur den einfachen Sprung und der fühlt sich momentan noch etwas unfertig an und könnte eine geringe Feinabstimmung vertragen, um das Spielerlebnis zu optimieren. Im Laufe der Early Access Version (v0.2.05) kann man noch zusätzliche Fähigkeiten erlernen, wie an Kanten festhalten, eine Ausweichrolle und einem Rückwärtssalto (sowie im späteren Spielverlauf - aber noch nicht für den "normalen Spieler“ freischaltbar – wird das Repertoire noch durch Sliden, Doppelsprung, sowie Wandslide ergänzt). Manchmal fühlt es sich so an, als ob der Sprung extra relativ kurzgehalten wird, damit man erst im Laufe des Spiels merkt, wie der unbenannte Held immer fitter wird.

Was mich auch genervt hat, ist die Präsenz vieler kleiner Gegner in den Anfangsgebieten, für die man sich ducken muss, um sie zu treffen. Das kann bestimmt nicht nur für mich als störend empfunden werden, vor allem, wenn man schnelle und flüssige Fortbewegung bevorzugt.

Auch sind so paar Kleinigkeiten, die einen beim ersten Mal spielen eher nicht stören, mich aber genervt haben, nachdem ich mehrfach neu angefangen habe: Es gibt keine Möglichkeit das Tutorial (mitsamt aller Itembeschreibungen) zu überspringen oder die (durchaus verdammt gut) animierte Geschichte am Anfang oder auch nur einfache, ausufernde Dialoge von NPCs. Und wenn ich ganz kleinlich sein möchte: Wer ist auf die Idee gekommen, dass man das Verlassen eines Händlers, noch mal gesondert bestätigen soll?!

Also? Kaufen oder nicht?
Insgesamt ist Faeland ein vielversprechendes Spiel für Liebhaber von (Pixel) Metroidvanias und 2D-Action-Adventures. Trotz der kleinen Mängel bietet es eine fesselnde Erfahrung mit einer reichen, lebendigen Welt (die an jeder Ecke schon Anspielungen macht und Dinge anteasert) und ansprechender Grafik.

Es bleibt abzuwarten, wie sich das Spiel weiterentwickeln wird, aber die bisherige Leistung ist ein gutes Zeichen für die Zukunft. Erwartet kein vollständiges Spiel. Aber das, was ihr spielen könnt, ist vollständig und packend genug. Wie man vielleicht auch an meiner Spielzeit erahnen kann. Ich würde es jeden empfehlen, der in ein kommendes Adventure Game reinschnuppern und die Entwickler bei ihrem Weg hin zu einem fertigen Titel unterstützen möchten. Denn wenn ihr mitbestimmen wollt oder Ideen habt, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt.
Posted 2 January, 2024.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
No one has rated this review as helpful yet
10.3 hrs on record (0.4 hrs at review time)
OlliOlli World ist ein seltsames Spiel: zum einen fühlt es sich, wie die alten Sonic Games an, nur dass hier der Springen Knopf durch den linken Analogstick ersetzt wurde und du es auch nicht ändern kannst. Du kannst gar nichts ändern. Allgemein, kannst du NUR mit Controller und nicht mit Tastatur spielen. Mir egal, zocke eh großteils mit Controller, für den einen oder anderen könnte es aber wichtig sein.

Es erwartet einen eine unglaublich stylische Welt, mit abgedrehten Charakteren, die vor sich hin nuscheln und das mit Untertiteln unterlegt ist. Leider machen sie das viel zu häufig und viel zu viel, am Anfang eines jeden Levels, am Ende und manchmal einfach so.
Aber Wartezeiten sollte einen nach 3 Benutzer, Softwaregarantie und Lizenzvereinbarungs Erklärungen, die man bis zum Ende scrollen muss (dazu gleich mehr) und einen 1 Minütigen Intro, welches nicht wegdrückbar ist und eigentlich absoluten Nonsens erzählt (siehe Trailer 3 am Anfang) dann glaub auch egal sein.

Zu den Benutzer und Lizenzvereinbarung: Take2 analysiert alles, was wir machen. In einem Single Player Game. Kann das benutzen, verkaufen und was weiß ich nicht. Weiß nicht, was ich davon halten soll. Natürlich kann man das NICHT deaktivieren. Ist schon eine gewaltige Red Flag, wenn ihr mich fragt.

OlliOlli fühlt sich immer so an, als ob das Game überall mehr sein möchte.
Eine Karte, die mit dem Cursor frei bewegbar ist, obwohl der Weg einfach immer weiter gefolgt wird (und der Cursor erst mal noch bei dem Level bleibt, was man gerade geschafft hat... *nerv*), eine (sinnlose) Story über Skategötter und ihre Vertreter auf Erden, Missionen, die teilweise absolut komisch beschrieben sind, weswegen man das Level (übertrieben gesagt) 70x neustarten muss, weil man nicht weiß, was man falsch macht und Level, die eigentlich immer gleich aussehen und nur andere Anordnung von Gegenstände haben (gibt aber viele verschiedene Abschnitte und Gebiete, Abwechslung ist also geboten!).
Diese werden (natürlich) immer schwerer und geben wenn man paar mal gepusht hat, auch ein gutes Geschwindigkeitsgefühl, ähnlich wie schon vorher angesprochen bei den älteren 2D Sonic Titeln unterstützt durch Achterbahn ähnliche Strecken/Level, durch Trickgameplay erweitertet, aber guckt man eine Kante falsch an, fliegt mein Skater so dermaßen, auf die Fr*sse, dass der Level von neuem anfängt und ich aus dem Flow rausgerissen werde.

An und für sich, kann man mit dem Game sicherlich seinen Spaß haben. Ich hätte aber mehr Spaß, wenn es keine Datensammelei gäbe, ich selbst bestimmen könnte, wie ich steuere (und diese dabei nicht so eigen wäre) und den ganzen Story Quatsch einfach überspringen kann. Dann wäre das Game wohl ein perfekte Häppchen für Zwischendurch Game. So ist es ein sehr schicker, teils sehr flotter Vertreter der Kategorie: ich versteh, was die Entwickler bezwecken wollten, aber irgendwie hab ich mir das anders vorgestellt. :D
Ist ja nix schlimmes. Jeder hat halt einen unterschiedlichen Geschmack.
Posted 5 January, 2023.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
5 people found this review helpful
1 person found this review funny
5.5 hrs on record
Das Spiel wirbt ganz groß, dass es nur wie ein 16 Bit Spiel aussieht, sich aber dabei weitaus moderner spielt. Nein. Leider nicht. Überhaupt nicht. Oder ist es modern, dass man nur mit den Analogstick spielen kann, anstelle eines D-Pads und man das auch nicht abändern kann (vor 4 Jahren versprachen die Entwickler Besserung, seitdem nix)?

Das viele Funktionen durch mehrfach Belegungen der Tasten ausgeführt werden (runter + Attack, runter + Zauber & dann halten etc.), anstelle die vorhandenen (nicht belegten) Tasten zu nutzen? Oder das eigentlich allgemein nicht viel zu ändern ist and der Steuerung?

Ach ja, der Controller funktioniert auch nur, wenn er VORHER gestartet wurde. Toll für alle Fans von kabel losen Controllern, die das spiel starten und dann ihren Controller starten. Fetch Quests, die dich teilweise buchstäblich von der einen Seite der Welt zur anderen Laufen lassen, dann ewig lang keine Checkpoints aufstellen und umso weiter man kommt, desto mehr Schläge stecken die Gegner ein. Also nicht ein cooles, ich weiche aus, kämpfe dann weiter, Wechselbad der Gefühle, nein, ein nerviges, ich muss 20 x auf den Schlagen Knopf drücken, bevor der Gegner tot ist und zwischendurch komplett wegrennen, weil es kein ausweichen gibt...

Das geht so weiter. Es gibt zwar Spielerlevel und Gegenstände, die für Gold zu kaufen sind, aber beides bringt zwar Besserung, aber nicht in dem Maße, wie die Gegner stärker werden.

Am lächerlichsten hingegen ist die Woodpecker Challenge: ein (optionaler?) Herausforderungsraum mit 6 Räumen, die unterschiedliche Spielabläufe, die man im Laufe des Games gelernt bekommt. Mehr oder minder, denn in Raum 5 kommt plötzlich eine Fähigkeit, die man eigentlich nur kurz am Anfang braucht, die mit anderen Fähigkeiten gekoppelt werden muss und das in solch einer Präzision und in Bewegungs Abläufen, die bisher weder nötig, noch anständig möglich sind. Klar, es ist schaffbar, aber wenn dir die Steuerung dabei immer in den Weg kommt, nervt es und macht keinen Spaß. Und das sage ich, als jemand, der sowohl Super Meat Boy, the End is Nigh und ähnliche Vertreter komplett auf 100% durchgespielt hat.
Das sind alles so Momente, wo man dann gar keine Lust mehr hat.

Ja, grafisch ist es sehr den Wonderboy in Monster Land Spielen nachempfunden.
Aber spielerisch kommt es leider nie so wirklich da ran. Allen voran, weil der dazugehörige Charme fehlt. Man erwartet irgendwie die ganze Spielzeit, dass irgendwann noch was besonderes kommt. Aber es kommt nicht. Wenn man ein klassisches Action Adventure mit RPG Elementen in der Neuzeit spielen will, sollte man lieber das in allen Punkten bessere Infernax nehmen. Wenn man Retro Charme und richtig gutes, modernes Gameplay haben möchte, dann lieber Castle in the Darkness oder Astalon: Tears of the Earth.

Hier muss ich aber am Ende von Abraten, weil es alles zwar macht und nichts davon sehr schlecht oder gar kaputt ist, aber die vielen Kleinigkeiten mich doch am Ende so genervt haben, dass ich nach etwa 3/4 des Spiels abgebrochen habe. Mal schauen, ob ich nochmal Lust habe.
Posted 3 January, 2023.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
No one has rated this review as helpful yet
1 person found this review funny
0.3 hrs on record
Diese Spiel versucht eine Mischung aus den alten klassischen NES Marios und ihren Gina Sister Imitaten zu sein und vom Stil ist es das am Ende auch geworden. Problem daran ist, dass dem Spiel all das fehlt, was die alten Titel ausgemacht hat: Charme, Leveldesign und Motivation.
Auch die Steuerung fühlt sich nie so direkt an, wie man es für einige der Sprungpassage benötigen würde.
Noch dazu sind viele der Spielelemente, wie eine dauern herunterzählende Uhr, Münzen gegen Leben etc. lange nicht so motivierend, wie sie damals waren, allen voran, weil so so blödsinnig integriert sind: es gibt Uhren, um die Zeit zu ergänzen, weil sie manchmal kaum ausreicht. Warum nicht gleich genügend Zeit geben?
Oder tot bei Wasserberührung? Bei einer kleinen Pfütze, die noch nicht mal so tief ist, wie der Spielcharakter.
Selbst für unter 2€ nicht das Geld wert.
Posted 25 May, 2019.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
6 people found this review helpful
1 person found this review funny
585.8 hrs on record
The Binding of Isaac: Rebirth (TBoI:R) is a masterpiece that continues to captivate players (and me) even a decade after its release. This game stands as one of the titans in the rogue-like genre, having played a significant role in popularizing this style of gameplay in modern times.

Endless Variety and Replayability
One of the most compelling aspects of the game is its infinite variety. Each playthrough offers a unique experience due to the procedurally generated levels, ensuring that no two runs are ever the same. The vast array of items, enemies, and room layouts keeps the gameplay fresh and exciting, making it a game you can return to again and again without ever feeling repetitive.

Community-Driven Content
The game's community is vibrant and continuously contributes to its longevity through the Steam Workshop. Players can access a plethora of mods that add new items, characters, and challenges, further enhancing the game's already rich content. This active community involvement keeps the game alive and evolving, providing endless entertainment for both new and veteran players.

Continued Support and Updates
Since its initial release in 2014, TBoI:R has been consistently supported with updates that expand its content and improve its mechanics. Remarkably, ten years later, the developers released a free online multiplayer DLC, allowing friends to join in on the chaotic fun. This level of ongoing support is rare and greatly appreciated by the community.

A Cornerstone of Modern Rogue-Likes
TBoI:R is not just a game; it's a cornerstone of modern rogue-likes. Its influence on the genre is undeniable, setting a high standard for creativity and depth that many games strive to emulate. Whether you're drawn in by its challenging gameplay or its darkly humorous narrative, this game offers an unparalleled experience that has stood the test of time.

In my humble opinion TBoI:R is an essential addition to any gamer's library. Its endless replayability, strong community support, and continued updates make it one of the best rogue-likes available today. If you haven't played it yet, now is the perfect time to dive into this endlessly engaging world.
Posted 21 November, 2018. Last edited 28 November, 2024.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
6 people found this review helpful
14.8 hrs on record (13.0 hrs at review time)
Willkommen zu einer neuen Runde "Android Ports auf Steam, die die Welt (eher nicht) braucht".

Versteht mich nicht falsch, ich liebe Rail Shooter. Sowohl auf der Wii, als auch auf dem PC oder gar damals in den Arcade Automaten, habe ich so einige Stunden (und Geldstücke) investiert.
Diesen hier habe ich dank eines Indie Bundles bekommen und gedacht, dass es vielleicht in eine ähnliche Richtung geht, doch dafür fehlt den Spiel zu viel, doch fangen wir lieber von Vorne an:

Ein Charakter, der allzu offensichtlich die Action Filme der 80er Jahre imitiert, wird vom Präsidenten los geschickt, um die War Dogs im Dschungel zu erledigen, die natürlich Ninjas sind. Also ab in den Helikopter und schon sind wir im Dschungel angekommen (wahrscheinlich war der direkt um die Ecke :D) und los geht's: unsere Figur läuft automatisch und hält dann und wann an, so dass die Ninjas aus ihren Verstecken kommen. Mit der Maus steuern wir das Zielkreuz und schießen die Ninjas mit der linken Maustaste ab. Nachladen? Fehlanzeige, braucht‘s nicht, würde Spiel ja verkomplizieren.

Items gibt es, allerdings diese nur sehr spärlich oder wenn sie vorher mit der Ingame Währung erworben wurden. Diese ist natürlich "um die Motivation hoch zu halten" möglichst rar gehalten, aber wird wenigstens nicht in einem Ingame Shop gegen Echtgeld verkauft, was dem Spiel schon mal zugutegehalten werden muss heutzutage...

Abwechslung besteht darin, dass sie die Mohrhuhn Ninjas nach rechts lehnen, "Run & Gun" Szenen, das Springen über Hindernisse mit der rechten Maustaste und ab und an, einen Zivilisten nicht abknallen, der dann eines der spärlichen Items hinterlässt.

Die Gegner sind bei ihren Kollegen von Rambo the Game in die Schießschule gegangen, zumindest treffen sie in etwa genauso schlecht und ihre möglichen Treffer färben sich sogar rot, wenn sie auf uns an kommen. Dann einfach kurz den Finger von der linken Maustaste nehmen und ihr seid save.

Nebenher gibt euch das Spiel immer 3 zusätzliche Aufgaben, die euch - ähnlich wie Jetpack Joyride - Level aufsteigen lassen, so dass der Shop mehr Items für euch hat.

Im Laufe des Spielverlaufs ändern sich die Gegner und Hintergründe, aber leider haben auch die neuen nicht viel mehr Verhaltensmuster oder gar Leveldesigns parat, denn nach den ersten paar Leveln in einer neuen Umgebung, hat man schnell schon alles gesehen, was es gibt und das wird einen immer wieder bewusst, wenn man zum 10ten Mal auf ein feindliches Lager stößt, welches genau aussieht, wie das alte. Haben bestimmt alle den gleichen "Architekten" engagiert... ;)

Nach einen Level erwartet einen ein Ranking, welches aber anscheinend nur mit Itemeinsatz auf 3 Medaillien gebracht werden kann, denn trotz durchgehenden Kombo und nur Headshots, bleibe ich immer bei knapp 1 1/2 Medaillien hängen.

Wenn ich hängen schreibe, muss ich an Tippen denken: denn an jeder Ecke weißt euch das Spiel darauf hin, dass es ein mobiler Port ist: euer Cursor ist häufig eine Hand und das Spiel weiße euch darauf hin, irgendwo hin zu tippen. Yay.
Aber naja, ich tippe ja quasi auch mit der Maus.

tl:dr-Version: für Mobil (oder Win Tablet Besitzer) vielleicht okay, als "stationäres" Desktop Game mit Maus allerdings lahm, schnell repetiv und langweilig. Und auch zu teuer, für das gebotene.

Wird in Kürze auch ausführlicher auf meiner Website[causethemastersaidso.de] gereviewed werden, wer Interesse hat.
Posted 26 February, 2014. Last edited 26 February, 2014.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
Showing 1-7 of 7 entries