Hunt: Showdown (Deutsch)

13.04.2018 um 18:45 Uhr Der eigentlich schon für letzte Woche angekündigte "Performance Patch" für Hunt: Showdown ist seit Donnerstag nun wirklich live auf Steam. Einige User vermelden tatsächlich Verbesserungen bei der Performance, bei anderen ist die Situation immer noch nicht gut. Das hat Crytek auch so angekündigt.

Crytek hat den Horror-Shooter Hunt: Showdown am 22. Februar 2018 veröffentlicht und seit dem 13. April 18 ist die Spielversion v0.179 aktuell. Der letzte, rund 170 Mbyte große Patch wird von Crytek als "Performance Patch" bezeichnet und so dreht sich das Changelog natürlich vor allem um die angedachten Verbesserungen - neben anderen Bugfixes. Crytek erklärt, dass der Patch die meisten der "schweren Performanceprobleme" beheben soll, die berichtet wurden. Der Fokus liege darauf, das Stocken und Ruckler im Spiel zu beheben, außerdem soll die hohe CPU- und RAM-Auslastung durch Hunt optimiert werden. Das Ziel sei es, durch das Update die Gesamtperformance für alle Hunt-Spieler zu verbessern, bevor man dann an weiteren Optimierungen arbeite, welche die Framerate anheben soll. Einige Spieler sollten schon höhere Fps bemerken, bei anderen soll es nur minimale Verbesserungen geben. Das lässt sich so auch in den Kommentaren nachlesen, denn neben teilweise erheblichen Fps-Verbesserungen gibt es auch User, die immer noch über eine zu hohe CPU-Last jammern. Alle Spieler sollten zumindest ein stabileres und ruckelfreieres Spielerlebnis haben, so Crytek.

Man arbeite weiter daran, die Performance zu verbessern und will auch in Zukunft Tweaks einbauen. Unter anderem soll jetzt die Darstellung von Partikeln, Wasser und Innenbeleuchtung geschmeidiger ablaufen. Auch das Multi-Threading soll verbessert worden sein. Durch Verbesserungen beim Streaming (Objekte und Animationen) soll der Speicherbedarf reduziert worden sein. In einem Entwickler-Interview erklärt Crytek unter anderem, warum man zuerst CPU-und nicht etwa GPU-Optimierungen durchführt, warum das Spiel generell sehr CPU-lastig ist und warum vor allem Besitzer von schwächeren Rechnern vom ersten Performance Patch profitieren.