Seit der Einführung des ReadyBoost Features in Windows Vista, ist das Herunterfahren von Windows nicht unbedingt gleichzustellen mit einem "echten kaltstellen" des PCs. Dafür müsst Ihr zunächst folgende Einstellung korrigieren.

Ruft erstmal die Systemsteuerung auf indem Ihr via Ausführen (WIN+R) "control" eingebt.



Wäht dort die Energieoptionen aus



Dann Auswählen was bei...



Und nehmt bei den Einstellungen für das Herunterfahren alle Sonderoptionen raus, insbesondere das Schnellstart aktivieren



Damit stellt ihr sicher, dass beim Herunterfahren von Windows, der PC auch richtig herunter fährt. Man kann leicht erkennen wie sehr man davon betroffen ist, wenn man seinen PC selten Neustartet - dann nämlich kann man im Task-Manager im Leistung-Tab eine ungewöhnlich hohe Betriebszeit des PCs erkennen.



Unter Windows laufen unzählige Dienste im Hintergrund, wie auch das Anti-Cheat-Programm mit dem Helldivers 2 ausgestattet ist. Je länger ein PC läuft, umso eher kann es passieren das so ein Dienst stecken bleibt und Probleme verursacht. Daher ist regelmäßiges Neustarten sinnvoll. Diese Einstellung hilft damit ein Herunterfahren den gleichen Effekt hat. Wer also seinen PC ein Mal am Tag ausschaltet hat damit regelmäßig seinen PC ordentlich neugestartet und wirkt eventuellen Steckenbleiben von Diensten entgegen.

Ruft erneut das Befehlsfenster Ausführen mittels WIN+R auf, und gebt dort "sysdm.cpl" ein.



Geht bei den Systemeigenschaften auf den Tab Erweitert, und da bei Leistung in die Einstellungen



In den Leistungsoptionen wählt ihr dann das Ändern der Größe des Virtuellen Arbeitsspeichers



Empfohlen wird je nach größe Eures harten Arbeitsspeichers (was Ihr als RAM kennt) die ungefähr zwei-fache-Größe, mindestens jedoch 8 GB. Da in meinem Laptop relativ viel RAM eingebaut ist, und auch eine ordentliche SSD Festplatte, ist es bei mir zwischen 8 GB und 64 GB gesetzt. Häufiger sieht man jedoch Werte zwischen 8 GB und 32 GB. (in meinem Fall ist das Maximum = mein eigentlicher RAM)



Auch wenn man sehr viel Arbeitsspeicher hat, macht es sinn den virtuellen Arbeitsspeicher großzügig einzustellen. Das hat schlicht damit zu tun, dass viele Programme und Engines von Haus aus Dinge auf der Festplatte zwischenspeichern, eben weil man nicht davon ausgehen kann das jeder sehr viel Arbeitsspeicher zur Verfügung hat.

Je kleiner der virtuelle Arbeitsspeicher ist, umso eher können Stottern und Lags passieren bei insbesondere Anspruchsvolleren Spielen. Selbstverständlich ist der positive Effekt dieser Einstellung besonders gut bei gleichzeitiger Nutzung einer schnellen SSD.

Nutzer von älterer Hardwäre können noch ein klein wenig mehr Leistungsschub aus Windows herauskitzeln, wenn man alle visuellen Effekte von Windows abschaltet.

Ich habe eine Nvidia Karte, daher an dieser Stelle Screenshots von der Nvidia Systemsteuerung. Bei AMD die Option an ähnlicher Stelle zu finden. Sieht halt nur anders aus.

Am einfachsten gelant man in die Nvidia Systemsteuerung indem man rechts-klickt auf das Icon in der Taskleiste.



Geht dort bei 3D-Einstellungen Verwalten in die Globale Einstellungen und in die Option Shader-Cache-Größe.

Wählt dort mindestens 10 GB aus.



Bestätigt das ganze mit Übernehmen und startet danach euren PC neu.

Der mögliche Effekt ist sehr ähnlich von dem was eine Erweiterung des virtuellen Arbeitsspeichers mit sich bringt. Diese recht spezielle Einstellung hat sich besonders bei sehr anspruchsvollen Spielen wie Star Citizen bemerkbar gemacht.

Je toller ein Spiel aussieht, umso eher profitiert es von einer größeren Shader-Cache aka Zwischenspeicher für die ganzen Grafikdateien die geladen und dann im Spiel gezeigt werden.

Wie soeben auch, findet sich diese Einstellung in der Systemsteuerung der Grafikkarte



Je niedriger der Wert, umso schonender ist es für Eure Grafikkarte.
Der für Euch passende Wert ist individuell.

Grundsätzlich gilt:

• je niedriger umso stabiler für das System - empfohlen runter bis zu 60
  
• die maximale Bildfrequenz sollte die Darstellungsfrequenz Eures Monitors nicht übersteigen

Es macht zum Beispiel nahezu keinen Sinn 200+ FPS vom Spiel dargestellt zu bekommen wenn Euer Monitor nur 144 Hertz kann. Oder wie in meinem persönlichen Fall nur 60 Hertz.

Viele moderne Spiele, insbesondere Konsolenports, haben auch ungewöhnliche Performance-Spitzen welche Hardware-Probleme und Spielabstürze mit sich bringen können. Die Reduzierung der Bildfrequenz trägt daher sehr gut zur Systemstabilität bei.

Viele Spiele bringen "hauseigene" Lösungen zur Begrenzung der Bildfrequenzrate. Leider greift die nicht immer rechtzeitig. Daher ist es immer besser diese Einstellung in der Systemsteuerung der Grafikkarte zu hinterlegen.

"Memory Leak" passiert dann, wenn ein Spiel Arbeitsspeicher beansprucht, diesen aber nicht ordentlich organisiert. Wie wenn jemand zwanzig Plätze im Restaurant reserviert, aber nicht zeitig dem Restaurant Bescheid gibt wenn es plötzlich doch nur fünf anstelle der zwanzig Gäste kommen.

Memory Leaks kommen daher besonders häufig vor, je langer ein Spiel am laufen ist, da andauernd Arbeitsspeicher reserviert und beansprucht wird. Zum Glück gibt es da einfache und kostenlose Abhilfe vom Author des wohl bekannten Display Driver Uninstaller (DDU).

Nämlich den Intelligent Standby List Cleaner (ISLC)



Programm starten, dann die automatische Handhabung starten (klickt auf Start), und dann noch erlauben dass das Programm selbstständig mit Windows gestartet werden und seine Arbeit aufnehmen darf.

Mehr braucht es nicht um unzählige Spiele mit Memory Leak-Problemen dauerhaft zu kurieren.

Nutzt Du Microsoft OneDrive?
Dann kannst Du diesen Tipp getrost ignorieren. Für alle anderen kann es interessant sein.

Microsoft OneDrive ist bekannt dafür die Windows Dokumente Ordner-Struktur durcheinander zu bringen, und verursacht immer wieder mal Probleme mit Spielen die Ihre Daten bei den Eigenen Dateien ablegen, wie zum Beispiel Paradox Mods. Und wenn man es sowieso nicht nutzt, warum behalten? Raus damit!



Zum Entfernen von Microsoft OneDrive und anderen unerwünschten Programmen eignet sich besonders gut RevoUninstaller, welches es als kostenlose "portable version" zum Downloaden gibt.

Es hilft beim Uninstallieren und sorgt dafür das so wenig von Programmen zurück bleibt wie nur möglich. Das Beste: es hilft unerwünschte Windows Features bequem und einfach zu entfernen.



Viel ist bei mir nicht übrig geblieben

Den hauseigenen Browser von Microsoft, Edge, kann man leider (noch) nicht so ohne Weiteres entfernen. Daher wollen wir ihm zumindest das Startup boost verhindern, worauf er sonst immer automatisch besteht und daher dem System Ressourcen entzieht.

Nutzt überhaupt jemand die Feststelltaste?
Oder die Taste um das Nummern-Block ein/auszuschalten?

Mit einem kostenlosen Tool wie SharpKeys lassen sich diese Tasten leicht deaktivieren oder sogar umfunktionieren. So hat man dann z.B. nie wieder VERSEHENTLICH ALLES IN GROßBUCHSTABEN:

Oder kann die NumLock-Taste bequem dazu nutzen den Taschenrechner bei Bedarf aufzurufen.

Voreingestellt unter Windows, ist eine automatische Verbesserung der Maus-Zeigerbeschleunigung. Während dies durchaus komfortabel sein kann für übliche Büroanwendungen, behindert diese Einstellung Spielerinnen in Ego-Shootern, da die "verbesserte" Zeigerbeschleunigung ein zuverlässiges angewöhnen von präzisem Anvisieren entgegen wirkt. Bei E-Sports-Spielen, wie z.B. Overwatch, ist diese Funktion automatisch während des Spielens deaktiviert.

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Besser ist es natürlich wenn man sie vornherein abgestellt hat, insbesondere beim Nutzen einer Gaming-Maus.

Auch wenn es schon mehrere Jahre vergangen sind, seit Microsoft signifikante Veränderungen in Windows angekündigt und vollzogen hat bezüglich dem Vollbild-Modus in Spielen, geht immer noch der Mythos um dass im Vollbildmodus die Leistung besser ist.

Das stimmt so nicht (mehr). Dafür hat Microsoft sein Betriebssystem mittlerweile so stark umgebaut, das Fenstermodus die tatsächlich erste Wahl ist, bzw. Randloser Fenster-Modus.

Im Zweifel empfehle ich Euch die Nutzung der Freeware Borderless Gaming, welche es auch auf Steam als Unterstützer-Version zu kaufen gibt. Damit lässt sich jedes Spiel im Fenstermodus starten und automatisch zu randloses Fenster mit bestmöglicher Leistung aufwerten.



Deaktiviert ebenfalls die Windows-hauseigenen Optimierungen. Viele Spiele sind da mit größtenteils sehr veralteter Engines unterwegs, so dass die Windows-Optimierungen ehe kontraproduktiv sind. Kann man sich so ähnlich vorstellen wie Microsoft Edge, was einem mit Windows aufgezwungen wird. Jeder bekommt das, aber nicht alle nutzen das auch.

Erinnert Ihr Euch wo es vorhin hieß dass Dienste mal stecken bleiben können?
Das ständige Installieren und Installieren, Updates hier und da und so viel mehr hinterlässt seine Spuren in der Windows-Registry was sehr ähnliche Probleme verursachen kann. Am besten kann man es sich vorstellen wie Kalk, welches sich über Zeit in der Kaffeemaschine oder dem Wasserkocher ansammelt.

Ein einfach in der Handhabung zu Verwendendes Tool um dem "Kalk" beizukommen ist CCleaner.



Auch dieses Programm ist kostenlos verfügbar als "portable Version", und die kostenlose Version macht alles was Ihr braucht um Eure Windows-Registry einmal ordentlich aufzuräumen.

Je länger es her ist seit Ihr Euer Windows installiert habt, umso mehr Sinn macht es mal "durchzuspülen und den Kalk loszuwerden".

Das Abschalten verschiedener Windows-Funktionen die Informationen über Euer Nutzverhalten weiter geben, macht nicht nur aus Datenschutzgründen Sinn, sondern ist auch noch gut für die Gesamtleistung Eures PCs.

Hier empfehle ich O&O ShutUp10++ als bekanntes und sehr gutes Tool.

Es gibt viele sehr gut versteckte Netzwerk-Einstellungen, welche teils einen negativen Einfluss haben auf Multiplayer-Spiele. Am offensichtlichsten sind dabei jene Einstellungen, die Bandbreite reservieren z.B. für Windows Updates. Aber auch Router-Einstellungen die z.B. sagen man solle Multimedia Inhalte oder Telefonate priorisieren. Da kann ein Hochleistungsspiel schonmal einen Verbindungsabbruch erleben wenn es drauf ankommt, sobald jemand anfängt ein Film zu streamen.

Daher an dieser Stelle drei generelle Tipps:

1. SG TCP Optimizer, ein kostenloses Tool welches für Euch die meiste Arbeit übernimmt mit den Windows-Netzwerk-Einstellungen. Started das Tool als Administrator, wählt die Bandbreite aus die Ihr habt, und wählt aus dass das Tool die Einstellungen optimieren soll.



Ihr Könnt auch vorsichtshalber ein Backup Eurer bisherigen Einstellungen abspeichern lassen. Keine Sorge! Alles lässt sich Ruckzug in den Windows Einstellungen mit einem einfachen Reset wieder rückgäng machen.



2. Überprüft in jedem Falle Eure Router Einstellungen. Wichtig sind da nicht unbedingt die Port-Freigaben, es sei denn Ihr habt sehr hohe Sicherheitseinstellungen, sondern vor allem die Nutzungspriorisierung.

Und selbstverständlich: wenn Ihr W-LAN benutzt, stellt sicher dass die Verbindungsstärke optimal ist. Ich empfehle die Nutzung eines Repeaters oder einer eigenen Fritz!Box. Die von den Telefonanbietern bereitgestellten Geräte eignen sich in der Regel nicht so gut zum spielen.

3. Ändert den DNS-Anbieter. Auch das ist eine Einstellung die man grundsätzlich am Router macht. Da andere es besser erklären können als ich, verlinke ich Euch an dieser Stelle zwei bekannte Webseiten die das näher vorstellen.

Simpler Trick macht Internetverbindung auf eurer PS4/PS5 stabiler - warum bin ich nicht eher darauf gekommen?
https://www.gamepro.de/artikel/ps4-ps5-internet-lags-ruckler-dns-einstellen,3383053.html

Alternative DNS einrichten – Warum und wie es geht
https://blog.nbb.com/alternative-dns-einrichten-warum-und-wie-es-geht/

Zum Abschluss hier noch einige essentielle Tipps bei Problemen

Wie bereits erwähnt macht es viel aus den Computer regelmäßig neuzustarten.



Helldivers 2 und viele andere Spiele die über mehrere Apps gleichzeitig starten (Anti-Cheat + Spiel / Launcher + Spiel) leiden oft unter Schreibrechte Probleme beim Updaten. Das hat oft damit zu tun das ein Dienst, entweder Anti-Cheat / Launcher oder Spiel irgendwie im Hintergrund unbemerkt stecken geblieben ist. Das resultierende "Content File Locked" oder "Disk Write Error" ist eine häufige Fehlermeldung die man im Forum immer wieder sieht.

Wenn ein Update fehl schlägt kann es verschiedene Folgen haben. Korrupte heruntergeladene Dateien passieren öfter als man glaubt. Das Erste was man da macht ist dann Steam's Downloadcache zu leeren, damit man den Download erneut sauber versuchen kann, ohne auf eventuell kaputte Rest-Dateien zugreifen zu müssen.

Geht dafür in die Steam Einstellungen auf Downloads und wählt Downloadcache leeren.



Geht dazu in den Einstellungen zu Speicherplatz und wählt in dem Untermenü Bibliothek reparieren aus, für die Festplatte auf dem Euer Spiel installiert ist.



Auch hier wieder stark verwandt mit Update-Problemen, wo das Download-Manifest was für die Richtigkeit der Dateien zuständig ist ausfallen kann.

Darauf folgt gleich die Überprüfung der Spieldateien. In der Bibliothek rechts-Klick auf das Spiel -> Eigenschaften -> Installierte Dateien -> Dateien auf Fehler überprüfen





Nutzt die Befehlszeile Ausführen (WIN+R) und gebt dort "%appdata%" ein.



Ihr findet einen dort in dem Ordner "Roaming" den Unterordner namens "Arrowhead" und darunter wieder "Helldivers 2".



In dem Ordner befindet sich der Unterordner shader_cache <--- löscht diesen Ordner



Auch beim Laden des Spiels können Dateien korrumpieren. Die Shader Cache soll ja dazu dienen, damit das Spiel schneller lädt. Aber was wenn sich da Fehler eingeschlichen haben? Keine Sorge. Das Löschen ist sehr sicher, da wir dadurch lediglich das Spiel zwingen diese Shader Cache neu zu Generieren, was der Fehlerbehebung und Fehlervorbeugung beiträgt.

Gegen Verbindungsprobleme gibt es kein Allheilmittel. Dafür gibt es einfach zu viele Gründe die Probleme verursachen können. Es fängt an bei der Hardware und hört bei Software auf von der Ihr vielleicht noch nie was gehört habt.

Ein Beispiel ist da GameFirst, was mit ASUS Mainboards ausgeliefert wird. Klingt gut, ist aber für Multiplayer-Spiele schlecht. Es "optimiert" Verbindungen und Leistung indem es "inaktive" Verbindungen und Komponenten abschaltet/die Leistung derer reduziert.

Die Folge: Helldivers 2 hakt gerne mal am Ende einer Mission, bei der Resultatsberechnung. Anstelle des Klienten übernimmt der Arrowhead Server für einen Moment die Kontrolle um Cheating zu verhindern. Dieser eine Moment reicht vollkommen, damit verschiedene Optimierungssoftware das falsch verstehen und denken "Oh, die Helldivers 2 Verbindung wird nicht mehr gebraucht - also reduzieren wir da mal die Leistung damit sie woanders zur Verfügung steht", und Zack hat man ein ungewünschtes Problem.

Und das ist nur ein Beispiel von unzähligen. Die schwersten zu ermittelnden Ursachen liegen an Software und Einstellungen. Einmal war die Ursache ein defektes USB-Hub was immer wieder zu Stromabbrüchen führte und die Netzwerkkarte damit beeinträchtigte. Kurious, nicht wahr?

Zu guter Letzt mein Lieblingsbeispiel, weil man darauf erstmal kommen muss:
Nicht nur kann es zu Matchmaking-Probleme kommen wenn man zu viele "Freunde" auf seiner Steam-Freundesliste hat - auch wenn man zu viele blockierte Personen auf seiner Liste hat kann es zu Problemen führen! Das hat damit zu tun das wenn ein Multiplayer-Spiel die Freundesliste via Steam überprüft, auch damit automatisch die Blockliste geprüft wird. Die ist nicht nur technisch begrenzt, sondern hat auch signifkante Probleme mit ungültigen Einträgen, wenn z.B. ein Spieler dauerhaft von Steam verbannt wurde. Muss man erstmal drauf kommen auf sowas. Die Macher von Legend of the Endless hat es mit der Überraschung kalt erwischt beim Launch.

Helldivers 2 ist etwas eigen mit den Sound-Einstellungen. Anders als auf der Playstation hat man auf den PC ja auch eine größere Auswahl an Eingabe- und Ausgabegeräte. Nun hat Helldivers 2 mit der großen Auswahl ein Problem und neigt dazu alles von nur einem Gerät zu nutzen.



Wählt beim Lautstärkemixer die gewünschten Geräte aus. Und sollte Helldivers 2 etwas anderes unerwartet nutzen, wie z.B. das Laptop-integrierte Mikrofon, anstelle Euer Standmikrofon/Headsetmikrofon - deaktiviert das Laptop-integrierte Mikrofon, und am besten auch alles andere was Ihr gerade nicht benutzt. Auch hier wieder: keine Sorge - kann man jederzeit problemlos reaktivieren bei Bedarf. Damit kann man Helldivers 2 ganz gut zwingen ein bestimmtes Mikrofon oder Ausgabegerät zu nutzen. Anstelle den Laptop-Lautsprechern will man vielleicht doch lieber die Bluetooth-Lautsprecher mit besserem Sound zum Spielen nutzen, nicht wahr?

Solltet Ihr nach einem Update, egal ob Spiel oder Treiber, Spielabstürze erleben, empfiehlt es sich immer mittels der App Display Driver Uninstaller (DDU) eine saubere Neuinstallation Eurer Grafikkartentreiber vorzunehmen. Ladet Euch dafür die aktuellste Software von Eurem Grafikkartenhersteller herunter und DDU, damit Ihr es leichter habt. Dann habt Ihr nämlich beides schon gleich parat.

Das hat was mit den Windows Einstellungen zu tun. Deaktiviert den üblichen Hotkey in den Einstellungen - Standardmäßig ist es auf Linke Alt + Umschalt.



Setzt es stattdessen auf Nicht zugewiesen wenn Ihr es nicht braucht.

Deaktiviert zunächst die Steam Cloud für Helldivers 2.
Rechts-klickt auf das Spiel in der Bibliothek und gleich auf der ersten Tab findet Ihr entsprechende Einstellung.





Geht danach wieder in die lokalen Programmdaten.

Nutzt dazu die Befehlszeile Ausführen (WIN+R) und gebt dort "%appdata%" ein.



Dann in die Unterordner Roaming -> Arrowhead

Löscht dort den gesamten Ordner "Helldivers 2". Keine Sorge. Es werden nur Eure lokale Daten gelöscht. Euer Fortschritt verbleibt auf dem Server.

Dies kann hilfreich sein, falls aus irgendeinem Grund alles andere nicht funktioniert und es doch vielleicht an den Einstellungen liegt.

Tägliches Spielupdate von weniger als 1MB und keine Ahnung warum? Immer ist mindestens eine Datei die bei der Verifizierung der Spieldateien fehlschlägt? Das kann am Steam's Pre-Caching der Sahder liegen.

Geht dazu in die Steam Einstellungen -> Downloads -> und deaktiviert dort das Pre-Caching.



Ist sowieso heutzutage bei leistungsstarken Grafikkarten nicht nötig, und behindert eher die Optimierungen seitens der Grafikkarte. Ursprünglich als Optimierungshilfe gedacht, wird es heutzutage von den wenigsten Spielen kaum noch genutzt, so das lediglich nur eine Platzhalterdatei immer heruntergeladen wird die in der Regel 786 Bytes entspricht.