Neue Rezensionen von Armin W

Leider hat das Spiel bis dato keinen wirklichen Wiederspielwert, selbst auf hart zu einfach. Man macht die Missionen und baut eine halbwegs brauchbare Basis und gut ist. Allerdings ist der Preis auch niedrig genug um eine Empfehlung auszusprechen, zumal es wirklich witzig ist.

Hier bekommt man direkt zum Start des Early Access doch schon erfreulich viel Inhalt und Spielspaß für kleines Geld geliefert. Selbstverständlich gibt es noch eine Reihe kleinerer Bug's die es auszumerzen gilt, Balancing und Grafikoptimierung sind so früh noch nicht zu erwarten. Wer damit leben kann ist hier aber gut bedient.
Update:
Nach inzwischen über 200 Stunden Spielspaß kann ich nur attestieren, das die Entwickler hier einen richtig guten Job machen. So viel Spielspaß und Anreiz bieten die meisten tripleA Studios nicht mal ansatzweise und verlangen dafür noch ein mehrfaches an Geld.

Leider ist es im aktuellen Zustand kaum mehr als ein Gelegenheitsspiel mit sehr begrenzter Spielzeit und geringem Wiederspielwert.
Die Missionen sind selbst mit allen Zusatzzielen in ca 5 Stunden erledigt, danach folgt die Abschlussaufgabe in der man einige Häuser zur Vermietung sowie eine Burg bauen soll.
Ersteres ist weitgehend simpel zu erreichen, schwierig wird es bei der Burg. Die Baumöglichkeiten bei der Burg sind zu rudimentär, die Bauteile passen so schlecht zusammen, das es unmöglich ist eine geschlossene Grundfläche zu erzeugen. Generell fehlen wichtige Bauteile. Es gibt leider auch keine Möglichkeit den Untergrund zu verändern um beispielsweise Büsche und hohe Gräser zu entfernen, geschweige denn Straßen anzulegen.
Zusätzlich gibt es noch kleinere Bugs. Im aktuellen Zustand ist das Spiel maximal 10€ wert. Ob noch Nachbesserungen erfolgen bleibt abzuwarten.

Absolutely useless.
Better buy ice cream for the money, you get more of it.

Das Spiel ist ein einziges Sammelsurium an Unzulänglichkeiten, kleineren Bugs und Logikfehlern.
Es wirkt eigentlich durchgehend wie gewollt aber nicht gekonnt, an einigen Punkten hat es vermutlich gleich ganz am Willen gemangelt.
Ein Spiel in diesem Zustand für 30Euro anzubieten ist schon frech. Wirklich dreist wird es aber, wenn man lieber kostenpflichtige Mini-DLC´s programmiert als die Fehler des eigentlichen Spieles auszubügeln.
Selbst im aktuellen -50% Sale kann ich das Spiel nicht guten Gewissens empfehlen.

Direkt nach Start des Early Access schon etwas zum Spiel zu sagen ist immer etwas fragwürdig.
Viel Inhalt kann man in diesem frühen Stadium noch nicht erwarten, erst recht nicht zu dem Preis, das sollte aber jedem vor dem Kauf klar gewesen sein. Wer hier übertrieben rumnörgelt sollte sich angewöhnen sich zunächst erst einmal über das Produkt zu informieren bevor er es in den Warenkorb legt. Genau genommen zeugt das Nörgeln nur vom eigenen Unvermögen.
Zumindest im Coop macht das Spiel durchaus Spaß, wie lange es jetzt schon motivieren kann, wird sich zeigen.
Die veröffentlichte Road Map lässt zumindest vermuten, das man noch viel geplant hat - wie gut es letztlich umgesetzt wird und wie viel Spielstunden daraus resultieren steht noch in den Sternen.
Da ich aber ein recht gutes Gefühl dabei habe, möchte ich es auch gern empfehlen.

Die Waffen sind schlicht und ergreifend totaler Schrott.
Im praktischen Gebrauch ist selbst das gelieferte blaue MG schlechter als eine graue Kalaschnikov.
Warum ich trotzdem eine positive Bewertung liefere; Weil ich hoffe das der Entwickler aus den Fehlern lernt.
Die 3 Teuronen tuen keinem weh und unterstützt die Jungs.

Das ich mal ein Daedalic Spiel in den Müllordner verschieben muss hätte ich nicht gedacht.

Größtenteils simple Rätsel gepaart mit viel Sucherei, welche Dank Doppelklick schnell nervtötend wird.
Leider nur ein schlechtes Imitat von The Room und bestenfalls im Sale für einen Heiermann zu empfehlen.

Wie man an Hand meiner Spielstunden sicher erkennen kann, fällt es mir nicht leicht die vormals positive Bewertung zu negieren.
Ursprünglich brillierte das Spiel durch authentische Landschaft, Ortschaften und für den Spieler verfügbare Waffen die der Zeit angemessen waren, auch das Handling überzeugte. (ich selbst habe noch mit einigen der Waffen real geschossen und kann das durchaus beurteilen)
Inzwischen wurden experimentelle Waffen eingeführt die dem ehemals geprägten Grundsatz, nur Waffen zu verwenden die zu dieser Zeit in Schweden auch denkbar gewesen wären, widersprechen. Diese Waffen sind nicht balanciert und nehmen einem letztlich den Spielspaß, weil es auch im höchsten Schwierigkeitsgrad zu leicht wird.
Das DLC Alpine Unrest war noch sehr gut und fügte sich als Fortsetzung der Hauptstory sehr gut ein.
Mit dem DLC FNIX Rising begann dann der Absturz und die Inkonsistenz der Story. Der neue Spieler ohne Kenntnis und zeitlichem Ablauf der Hauptstory wird hier in ein Szenario geworfen, mit dem er nichts anfangen kann, das sich auch nicht erklären lässt. Die darauf folgende sinnfreie Verwüstung des Ackerlandes setze dem ganzen die Krone auf. Man machte sich noch nicht einmal die Mühe das irgendwie in einer Handvoll Missionen zu erklären, wäre nach der Story im Hauptspiel auch nicht möglich gewesen.
Ab dem FNIX-Rising DLC hätte man das Szenario in eine neue Map packen müssen, oder auf eine der Inseln die noch ohne Inhalt sind.
Zu guter Letzt hat man nun um das Spiel gänzlich in die Fantasie RPG Spieleecke zu verbannen auch noch das möchtegern Basebuilding eingeführt, was für sich schon dem eigentlichen GuerillaKampf, der Erkundung und Informationen sammeln widerspricht. Für billigste Kämpfe gegen NPC-Wellen die man per Joystick triggert bekommt man alle möglichen Zaubersprüche geschenkt die man so aus den üblichen Fantasiespielen kennt.
Ich schieß dir mit der Pumpgun in die Fresse und Du bist geheilt...ect.pp.
Entschuldigung, aber nach fast 1800 Stunden muss ich leider sagen, kauft es nicht - entweder ein realistischer Shooter oder Fantasie RPG, wie Euch beliebt - hier ist der Ofen aus.