CapN 님이 최근에 작성한 평가

Tolle Echtzeitstrategie, die angenehme Erinnerungen an Command und Conquer weckt. Ja: leider noch keine Möglichkeit solo gegen eine KI zu spielen, aber im reinen Multiplayer bereits extrem unterhaltsam. Nach ca. 5 Stunden (und bereits über 20 Stunden mit der Demo) keine Bugs, Abstürze oder sonstige Ärgernisse.

Neben einer Story-Kampagne sollte aber dringend die Möglichkeit nachgepatcht werden, mit/gegen mehrere Leute in die Schlacht zu ziehen.

Nichtsdestotrotz beeindruckende Leistung – besonders bei einem so schmalen Entwicklerteam.

Gut investierte 15 Euro.

Wahnsinn. Besonders in VR hat man hier als STAR WARS-Fan den Spaß seines Lebens. Auch wenn es die Entwickler bereits ausgeschlossen haben, wäre neuer Content hier wirklich wünschenswert.

In meinen bisher 13 Spielstunden in „Star Trek: Bridge Crew“ habe ich als Captain meiner Mannschaft dutzende Male „Machen Sie es so!“ und „Energie“ befohlen, mir wurde Datas Lebensformen-Song vorgeträllert und selten konnte sich ein Mitspieler das obligatorische „Beam me up, Scotty!“ verkneifen.

Als normales Spiel wäre „Bridge Crew“ vermutlich nicht weiter erwähnenswert, der Reiz besteht aus dieser extrem unterhaltsamen Interaktion mit drei anderen Mitspielern in der virtuellen Realität. Dabei ist es egal, ob sich in einer Lobby beinharte Star Trek-Fans oder nur neugierige Normalos versammeln – jeder Spieler war bereit, sich auf seine jeweilige Rolle einzustellen und mit der Crew zusammenzuarbeiten. Trolle oder minderjährige Nervensägen sind mir in meinen bisher 13 Spielstunden noch nicht begegnet.

Als Captain, Ingenieur, Steuermann oder taktischer Offizier ist man an den Stuhl auf seinem Posten gefesselt, der Rest der Brücke oder gar das Raumschiff selbst sind leider nicht frei begehbar. Immerhin bietet „Bridge Crew“ genug Spieltiefe, um die Weltraumerkundung spannend zu halten. Feindliche Schiffe können gescannt und einzelne Systeme deaktiviert/gestört werden, in Anomalien kann man sich verstecken, wenn diese das Schiff nicht gerade in Stücke reißen und die Energieemissionen sollte man auch immer im Auge behalten, um nicht Gefahr zu laufen, von gegnerischen Scans entdeckt zu werden.

Spielbar sind augenblicklich zwei Schiffe: Die extra für dieses Spiel entworfene USS Aegis, die sich bzgl. Look & Feel stark an der Enterprise aus den neuen Star Trek-Filmen orientiert und als netter Bonus auch die Enterprise aus der Original-Serie - diese ist aber aufgrund der Art und Weise, wie man sich moderne Technik in den 60ern vorgestellt hat, fast unspielbar. Ist zwar ein tolles Gefühl, sich auf Kirks ikonischer Brücke umzuschauen, aber wir haben es auch nach 15 Minuten nicht geschafft, den Sektor zu verlassen, geschweige denn im Kampf gegen ein anderes Schiff zu bestehen. In diesem (Alp)Traum aus bunten, blinkenden Knöpfen stellt sich nur schwer ein logischer Spielfluss ein, daher wird in praktisch jeder Lobby die Aegis gefordert.

Ob man nun als Steuermann den Kurs ins nächste Sonnensystem berechnet oder nur als Ingenieur Energie auf andere Systeme verteilt – jede Abteilung VERSUCHT zum Gelingen der Mission beizutragen. Was nicht immer funktionieren muss. Gerade in den ersten Tagen enden viele Einsätze in „Traumschiff Surprise“-artigem Chaos, wenn man es nicht schafft, den Kurs zu setzen, bevor sich die Warpspulen entladen, der taktische Offizier die Schilde aktiviert, während ein anderer Spieler gerade versucht Überlebende von einem Frachter zu beamen, oder der Captain mitten im Feuergefecht von seiner Frau gebeten wird, die Einkaufstüten hochzubringen. Aber scheiß drauf, so viel Spaß hatte ich in VR bisher selten.

Crossplay sei Dank, hat man (zumindest im Augenblick) keine Probleme, andere (deutschsprachige) Spieler zu finden. Egal ob PS4, Vive, Oculus Rift (mein System), BRIDGE CREW läuft mehr oder weniger fehlerfrei. Lediglich einmal waren wir in einem fluktuierenden Feld der Zeitverzerrung gefangen, konnten den Warp-Antrieb nicht mehr stoppen und flogen bis in alle Ewigkeit immer weiter. War in der Gruppe dennoch lustig.

Wie für VR üblich, ist die Bedienung sehr intuitiv, die einzelnen Konsolen und deren Funktionen hat man als Spieler - zumindest auf der Aegis - nach 1, 2 Runden verinnerlicht. Die Grafik ist liebevoll authentisch, detailliert und deutlich besser, als es die ersten Gameplay-Videos vermuten ließen. Kleine Details, wie das „Redshirt“, das sich kurz vorm Warpkernbruch nochmal dramatisch zum Sterben über das Geländer wirft, zeigen, dass bei den Entwicklern Fans am Werk waren.

Meine einzige Sorge: Bleibt das Spiel auf Dauer interessant? Die lediglich 5 Hauptmissionen sind zwar jeweils recht ausführlich (30-45 Minuten, je nach Erfahrung der Crew) aber auf Dauer nicht genug und die zufallsgenerierten Einzelmissionen, bestehend aus Rettungsmission, Erkundungsmission, Verteidungsmission variieren die Elemente aus der Kampagne für meinen Geschmack zu wenig. Ich hoffe, hier stehen demnächst ein paar DLCs bereit, um das Spiel längerfristig interessant zu halten, dann auch gerne mit Captain Picards gemütlicher Wohnzimmer-Brücke aus The Next Generation.

Für Fans nicht nur zu empfehlen, sondern ein absoluter Pflichtkauf - VR-Equipment vorausgesetzt.

Hands down, Rocket League ist perfekt. In genau der richtigen Mischung aus frustrierendem, Tastatur-zerstörendem Hass, wenn man mal wieder eine Runde um Haaresbreite verloren hat und ekstatischer Freude, wenn man einen Gegner clever ausdribbelt und ein Tor verwandelt, hat sich Rocket League aus dem Nichts in mein Herz gespielt. Und dabei mag ich Fussball nichtmal sonderlich.

Ein paar Matchbox-ähnliche Autos, 2 Tore und 1 Ball – Feuer frei. Total selbsterklärend, extrem gut spielbar und von der ersten Runde an spaßig - selbst wenn man zu Beginn schon froh ist, überhaupt etwas zu treffen und die Karre auf Spur zu halten. In Rocket League kann man sich wirklich stundenlang reingraben oder auch nur zwischendrin für 5 Minuten zocken.

Gibt ernsthaft keine Kritikpunkte. Ganz selten erwischt man mal einen laggy Server, nicht alle Spielmodi sind auf lange Sicht unterhaltsam und über die aus Counter-Strike importierten, freischaltbaren Kisten (die man aber nur gegen Echtgeld öffnen kann – ein Unding) kann man streiten. Und natürlich besteht die Online-Community zu gefühlt 75% aus den unvermeidlichen, minderjährigen Trollen mit blumiger Sprache. Sobald man eine der höheren Elos erreicht hat, wird’s aber besser.

Und ja: auch wenn meine Spielzeit mit aktuell 970 Stunden anderes vermuten lässt, habe ich noch ein Leben abseits von Rocket League.

Für mich schon jetzt ein unsterblicher Spieleklassiker, irgendwo zwischen Counter-Strike und Tetris. Absolute Kaufempfehlung, aber Achtung: Hoher Suchtfaktor.

Tolle Flugphysik, atmosphärische Grafik, kurzweilige Action. Hätte nie gedacht, dass mich ein f2p-Titel mal überzeugen könnte - War Thunder hat es geschafft. Sollte man definitiv probieren.

Kann dem kultigen Original leider nicht wirklich das Wasser reichen, macht aber ansonsten fast alles richtig - kann man im Summer Sale definitiv mitnehmen.

Pfeift auf die schwachen Kritiken, für jeden Coop-Liebhaber ist RESIDENT EVIL 6 eine absolute Offenbarung und Pflichtkauf - Tolles Game!

Maximaler Spielspaß für kleines Geld: CounterStrike ist und bleibt das Maß aller Dinge.

EDIT: Fast genau 1 Jahr später muss ich meine Meinung revidieren: Ich hasse Counter-Strike und werde es nie wieder installieren. Nie wieder.

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Toller Action-Titel, mit einem starken Multiplayermodus - ganz klare Steigerung zu den etwas sperrigen Vorgängern.