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Πρόσφατες κριτικές από τον Muggelfurz

Εμφάνιση 1-6 από 6 καταχωρίσεις
Κανένας δεν έχει αξιολογήσει ακόμη αυτή την κριτική ως χρήσιμη
578.2 ώρες συνολικά (555.9 ώρες όταν γράφτηκε)
Einfach gutes Spiel, welches nach Jahren immer noch gepflegt wird
Αναρτήθηκε 27 Νοεμβρίου 2023.
Βρήκατε χρήσιμη αυτήν την κριτική; Ναι Όχι Αστεία Βραβείο
Κανένας δεν έχει αξιολογήσει ακόμη αυτή την κριτική ως χρήσιμη
4.7 ώρες συνολικά (4.1 ώρες όταν γράφτηκε)
Κριτική Πρόωρης Πρόσβασης
Super zum Entspannen am Abend
Αναρτήθηκε 28 Νοεμβρίου 2021.
Βρήκατε χρήσιμη αυτήν την κριτική; Ναι Όχι Αστεία Βραβείο
Κανένας δεν έχει αξιολογήσει ακόμη αυτή την κριτική ως χρήσιμη
22.1 ώρες συνολικά (21.5 ώρες όταν γράφτηκε)
Wissenschaft, Kunst und Wirtschaft im Tiefenrausch: In Bioshock wird der Drang nach totaler Freiheit zum Gefängnis wird.

Ein Mann hat eine Vision. Sein Name ist Andrew Ryan. Er träumt von einer Welt, in der es keine kulturellen, keine gesellschaftlichen Grenzen für Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft gibt. Er erweckt diese Utopie von Freiheit zum Leben. Unter Wasser lässt er die Stadt "Rapture" (englisch: Rausch) bauen.

Jahre später: Ein Mann sitzt in einem Flugzeug, das über den Atlantik fliegt. Dann stürzt das Flugzeug ab, Der Mann überlebt als Einziger, rettet sich auf eine winzige Insel, die mitten im Ozean einen riesigen Leuchtturm trägt. Er betritt den Leuchtturm, darin eine Tauchkugel und somit "Rapture" in der Hoffnung auf Rettung. Der Ego-Shooter Bioshock beginnt.
Die Atmosphäre

"Rapture" ist wundervoll, es ist ein architektonischer Traum. Goldene Verzierungen schmücken die Wände, dicke Teppiche liegen aus, die Farben sind satt. Die ersten Schritte durch die Vision des Andrew Ryan atmen Reichtum und erlesenen Geschmack. Es ist eine Welt, in der man sich wohlfühlen würde, wäre da nicht der Gedanke, dass das alles nicht sein darf, dass hier nichts Gutes wartet.

Der Wahnwitz dieser Stadt springt Sie schon an, bevor Sie den wirklichen Gefahren Ihrer Umgebung ins Auge sehen können. Doch Sie müssen sich bei Bioshock nicht gedulden, Ihre Befürchtungen werden bald bestätigt. Statt glücklicher Einwohner treffen Sie in den verwüsteten Hallen an jeder Ecke Irre: Alle paar Schritte greifen maskierte Menschen an. Ein Schönheitschirurg nutzt Picassos Bilder als Vorlage für menschliche Bastelarbeit. Ein Künstler tötet, um aus den Leichen Skulpturen zu gipsen. Eine Forscherin zerstört Bäume, eine andere manipuliert Kinder zu willenlosen Apparaten. Und überall kleben Botschaften aus Blut an Wänden. Sie werden die Schönheit genießen und gleichzeitig vor der Zerstörung und der Gewalt, auf die Sie treffen, zurückschrecken - eine eindrucksvolle Leistung, die gelingt.

Die Handlung

Was sich in "Rapture" im Detail zugetragen hat, kann man nicht sagen. Nur soviel werden Sie schnell lernen: Schuld am Zustand der Stadt ist ein Stoff namens Adam, der nicht nur die wildesten genetischen Veränderungen ermöglicht, sondern auch Wahnsinn bedingt. Von riesigen Monstern in Taucheranzügen (Big Daddys) begleitet ziehen kleine Mädchen (Little Sisters) durch "Rapture" und ernten aus Leichen Adam. Sie müssen das Adam aus den Mädchen gewinnen, um sich selbst genetisch weiterzuentwickeln und Plasmide (aktive Adam-Fähigkeiten) und Tonika (passive Adam-Fähigkeiten) einsetzen zu können. Abhängig davon, wie Sie das anstellen (Mädchen retten oder töten), präsentiert Ihnen das Spiel eine von zwei möglichen Endsequenzen.

Bioshocks Hauptcharaktere wie Andrew Ryan, der Rebell Atlas, der finstere Frank Fontaine und die Wissenschaftlerin Tenenbaum streuen in Funkmeldungen zwar Handlungsteile aus, den Rest müssen Sie sich anhand von Tonbandaufnahmen jedoch selbst zusammenreimen. Die Audioschnipsel sind brillant gelungen und geben wunderbar andeutungsreiche Einblicke in die Seelenabgründe der Protagonisten. Über die gesamte Spielzeit reihen sich die Tonperlen so zu einer Handlungsschnur zusammen, die am Schluss eine geschlossene Kette geben sollte.

Bioshock verlässt sich beim Erzählen seiner Geschichte weitgehend auf Ihre Eigeninitiative. Wer nicht jede Ecke nach den Tonbändern durchsucht, verpasst entscheidende Erklärungen. Bioshock bleibt absichtlich grobmaschig bis kryptisch, den Rest fällt die Fantasie des Spielers.

Die Waffen

Zwar ist es keine Brechstange, sondern ein Schraubenschlüssel, den man Ihnen zu Beginn in die Hand drückt, aber ansonsten bleibt Bioshock der gängigen Waffenhierarchie treu. Der Grund, warum viele Gegner verkleidet sind: Rapture kippte bei einem Maskenball in den Wahnsinn. Nach dem Schraubenschlüssel finden Sie eine Pistole und dann weitere Waffen. Für jede Schusswaffe gibt es drei Arten von Munition, die sich in ihren Wirkungen deutlich unterscheiden. Neben normaler Munition gibt es noch panzerbrechende und anti-personen Muniton.Zudem lassen sich alle Schusswaffen bis zu dreimal aufrüsten. Sie können etwa das Magazin der Pistole vergrößern. Sowohl die Abfolge als auch die Nützlichkeit der Waffen sind gut ausbalanciert, auch weil die begrenzte Munition zu regelmäßigem Wechseln zwingt.

Die Adam-Fähigkeiten

Tonika sind passive Adam-Fähigkeiten, die den Helden etwa resistenter machen, ihn leiser gehen oder Stromschläge austeilen lassen. Oder eben stärkeres Zuschlagen erlauben.Wer es ein bisschen geschickt anstellt, kann gegen Ende jeden normalen Gegner mit zwei bis drei Schlägen des Schraubenschlüssels umhauen; mit Schusswaffen brauchen Sie wesentlich länger.

Die aktiven Adam-Fähigkeiten heißen Plasmide. Mit dem Abfackel-Plasmid zum Beispiel können Sie Gegner per Handwedeln anzünden. Das Tolle an Waffen, Tonika und Plasmiden: Man kann die Dinger herrlich miteinander kombinieren, um die größtmögliche Wirkung zu erzielen. Das Blöde an Waffen, Tonika und Plasmiden: Diese Kniffe brauchen Sie meist gar nicht, um sich der Gegner zu entledigen. In der Praxis ist es wesentlich effektiver, Widersacher schlicht über den Haufen zu schießen, als im Eifer des Gefechts zwischen Plasmidfähigkeiten zu wechseln.

Die Grafik

Grafisch ist Bioshock nahezu über jeden Zweifel erhaben. Die Texturen passen nicht immer (Bugs), sind dann aber wieder von solcher Klarheit. Und obwohl "Rapture" ein begrenzter Raum ist, bringt das Spiel es fertig, reichlich Abwechslung zu präsentieren. Die Charaktere sind in Optik und Animationen passend übertrieben und fügen sich so perfekt ins Bild.

Der Sound

Wer die neueste Soundhardware sein Eigen nennt, wird begeistert sein: Bioshock gibt Ihnen in jedem aktuellen Format auf die Ohren. Und das nicht nur durch kräftige Knalleffekte in den Kämpfen. Die leisen Töne sind es, die das Spiel besonders gut beherrscht. So erschallen etwa aus vielen Grammophonen und Jukeboxen bekannte Melodien der Dreißiger, Vierziger und Fünfziger.

Das Leveldesign

Zu Beginn arbeitet Bioshock mit ziemlich billigen Tricks, um Ihnen das Gefühl zu geben, nicht mehr aus "Rapture" entkommen zu können: Türen, die Sie passiert haben, lassen sich nicht mehr öffnen. Sie können und müssen Routen zurücknehmen, dürfen sogar alternative Wege beschreiten - meist jedoch durch Levels, die zwar sehr schön aussehen, aber konstruiert wirken. Was Sie bei Ihren Streifzügen allerdings nicht entdecken werden: die Stadt unter Wasser, die Ihnen das Spiel zu Beginn in einer wunderschönen Fahrt mit einer Tauchglocke verspricht. Da die Levels weitgehend flach sind, kommt nicht das Gefühl auf, in einem der Hochhäuser unterwegs zu sein, die man Ihnen zeigt.

Das Urteil

Bioshock spielt mit Philosophischem, es spielt mit dem Begriff Freiheit. Und das gelingt. Leider nur in einem einzigen, wenn auch unfassbar großartigen Moment. Ansonsten ist Bioshock ein atmosphärisch dichter Ego-Shooter, der fantastisch aussieht, der sich fantastisch anfühlt.
Αναρτήθηκε 14 Ιουλίου 2017. Τελευταία επεξεργασία 14 Ιουλίου 2017.
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2.1 ώρες συνολικά (2.0 ώρες όταν γράφτηκε)
Hyper Light Drifter

Die wunderschöne Pixel-Optik täuscht: Das Action-Rollenspiel Hyper Light Drifter ist kein Kindergeburtstag. Was einen ganz schön Nerven kostet ...

Allein das epochale Intro von Hyper Light Drifter, in dem eine Pixel-Zivilisation untergeht, riesige Cyborg-Monster durch die Landschaft stapfen und der namenlose Held vor Panoramen posiert, sollte selbst Retro-Look-Hassern einen wohligen Schauer über den Rücken jagen. Diese Tonart behält das Action-Adventure dann auch bei: Es ist eine Hommage an Klassiker wie The Legend of Zelda: A Link to the Past, gewürzt mit einer Prise Bullet-Hell-Shooter und dementsprechend knackigen Kämpfen. Das spielt sich so klasse, wie es klingt – vorausgesetzt, man hat stabile Nerven.

Hyper Light Drifter erzählt die postapokalyptische Geschichte eines Abenteurers, der in einer zerstörten Landschaft nach der Heilung für seine tödliche Krankheit sucht. Der Clou: Das Spiel braucht dafür keine Worte, sondern setzt voll auf die Kraft seiner Pixel-Kunst. Das Resultat ist gelungenes Kopfkino mit etwas Interpretationsspielraum. Wer sich auch mit der Geschichte von Entwickler Heart Machine beschäftigt, entdeckt schnell Parallelen zur persönlichen Story von dessen Chef. Der leidet nämlich selbst an einer Herzkrankheit.

Hinter der blockigen Fassade steckt ein klassisches Action-Adventure bzw. -Rollenspiel – so klassisch, dass sich Hyper Light Drifter auch in der Spielmechanik nicht mit Erklärungen aufhält. In vier Himmelsrichtungen warten Dungeons mit Bossgegnern. Symbole auf der Minimap weisen uns den Weg, auf dem klarerweise zahlreiche Gegner warten. Die bearbeiten wir mit Schwert und Fernfeuerwaffen, absolvieren kleine Geschicklichkeitseinlagen und entdecken allerlei Geheimnisse – meist begehrte Medipacks oder kleine Energiewürfel (die Ingame-Währung). Dieses Prinzip hat sich dermaßen ins kollektive Spielergedächtnis eingebrannt, dass Hyper Light Drifter uns bewusst nicht an die Hand nimmt und lediglich kleine Feinheiten erklärt – etwa dass wir unsere Pistolenmunition wieder aufladen, indem wir mit dem Schwert zulangen. Vor allem Spieler, die auf Bevormundung verzichten können und Herausforderungen lieben, sind hier gut aufgehoben.

Schon nach einer halben Stunde zieht der Schwierigkeitsgrad von Hyper Light Drifter ordentlich an. Uns erwarten hektische Kämpfe, meist auf kleinem Raum, mit unzähligen Gegnern inklusive verschiedenster Angriffsmuster und einem chronischen Mangel an helfenden Medipacks. Unser Held steckt nämlich nur ein paar Treffer ein und zur Verteidigung hat er anfangs lediglich einen Dash, um den Attacken zu entgehen.

Selbst mit verflixt guten Reflexen sterben wir nervig viele Tode, weil etwa die Zielmechanik der Pistolen recht fummelig ist, bei hohem Gegneraufkommen in Kombination mit der Pixeloptik die Übersicht gerne mal flöten geht, und nach unserem Ableben die Respawn-Animation ausgerechnet ein paar Sekunden zu lange dauert. Und wer beim letzten Rücksetzpunkt keine Medipacks mehr dabei hatte und schon aus dem letzten Loch pfeift, kann oft gleich umdrehen und erstmal seine Vorräte wieder aufstocken. Oder mit den verteilten Energiekernen in der zentralen Stadt neue Fähigkeiten kaufen, wie etwa einen Rundumschlag, einen kugelsicheren Ausweich-Dash oder einfach mehr Slots für Medipacks. Denn spätestens bei den brachialen Bosskämpfen gilt es entweder genug Medipacks zu verbraten oder eine verdammt gute Reaktionszeit zu haben.

Nur wer das in Kauf nimmt (der Schwierigkeitsgrad lässt sich nämlich nicht ändern), kann Hyper Light Drifter genießen. Sei es die detailverliebte Optik, die epische Inszenierung samt wahnsinnig stimmigem Retro-Soundtrack, die vielen kleinen Abzweigungen für neugierige Entdecker oder einfach der Moment, in dem unser namenloser Held nach einem extra-knackigen Fight triumphal das Schwert in den Boden rammt - all das ist die Mühe definitiv wert.
Αναρτήθηκε 30 Σεπτεμβρίου 2016.
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570.7 ώρες συνολικά (255.9 ώρες όταν γράφτηκε)
Das ist endlich mal eine richtig gelungene PC Version eines 3D GTA Spiels!
Das GTA Feeling ist auf jedem Fall da. Neu ist natürlich der 3 Charakter Storymodus. Bisher gab es sowas noch nicht und diese Idee ist einzigartig und definitiv ein Hauptmerkmal des Spiels. Die Story hat mir insgesamt seht gut gefallen, obwohl der Handlungsverlauf und das behandelte Thema eher ironisch dargestellt wurde. Bei GTA V ist die Story eher eine ironische Auseinandersetzung mit dem Stellenwert der Freundschaft, Familie und Arbeit im Leben. Dieses Spiel nimmt sich auch nicht so ernst wie vorherige Titel. Das hat mir ein wenig gefehlt. Die Musik ist okay, ist aber nicht so charmant wie in GTA : SA, mehr Inhalt als Qualität. Dennoch positiv anzumerken ist, dass man in das Spiel seine eigene Musik mit einbinden kann und diese dann über das Radio abspielbar ist. Der Einzelspielermodus ist definitiv eine Einladung zum Mehrspielermodus. Dieser ist ein richtig guter Zeitvertreib.

Für Spieler, die niemals ein GTA Titel gespielt haben, absolute Kaufempfehlung!

Fakt ist, dass es seit jeher keine Updates für den Offline-Modus gab, jedoch wöchentlich für den Online-Modus. Entsprechend ist das Schwergewicht des Spiels eben Online zu suchen.

Allerdings ist der Online-Modus SEHR zu kritisieren.

Grund ist, dass dem Hersteller offensichtlich egal ist, dass sich auf jedem Server massenweise Hacker und Modder tummeln, die einem das Spiel zum Albtraum machen. Sollte man vor lauter Explosionen, durch Modder verursacht nicht mehr zu Boden kommen, dann werfen sie einen mit Geld voll. Dieses Geld ist illegal und der Hersteller bannt ganz gerne alle Spieler, die illegales, virtuelles Geld besitzen. Somit verliert man ohne eigene Schuld das Recht ein erworbenes Spiel zu nutzen. Es gibt durchaus Hacker, die einen gebannten Account gegen echtes Geld wieder "frei hacken". Steckt der Hersteller selbst dahinter und finanziert sich damit zusätzlich?
Außerdem sind die Preise im Online Shop ganz einfach zu hoch.Allein für ein gutes Auto, wie z.B. der Zentorno, muss man eine halbe Ewigkeit spielen und Geld zusammen sammeln bis man es endlich im Besitz hat. Auch in allen anderen Bereichen sind die Preise zu hoch. Somit kann man sich noch mehreren Monaten erst ein richtiges Auto kaufen. Diese lange Wartezeiten bis man sich etwas leisten kann, sind einfach gesagt zu lange.
Αναρτήθηκε 30 Σεπτεμβρίου 2016. Τελευταία επεξεργασία 3 Δεκεμβρίου 2019.
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Κανένας δεν έχει αξιολογήσει ακόμη αυτή την κριτική ως χρήσιμη
233.3 ώρες συνολικά (182.1 ώρες όταν γράφτηκε)
»Anno bleibt Anno«,

dieser Marketing-Schlachtruf hat bisher bestens gepasst. Auch für Anno 2070 – wenn man sich nur die Spielmechanik anschaut. Bedürfnisse erfüllen, Städte großziehen, weitere Inseln besiedeln, Waren verschippern: Alles drin. Doch das Zukunfts-Flair fehlt mir ein wenig, nicht nur wegen der jetzt schwer unterscheidbaren Produktionsgebäude. Auch die Wohngebäude lassen nicht wirklich dieses Flair aufkommen, da es aus heutiger Sicht normale Hochhäuser sind. Auch die Technologien, wie z.B. die Solarenergie sind ebenfalls schon vorhanden und somit keine Zukunftsmusik mehr. Anno 2070 ist nüchterner, technokratischer, weniger heimelig, weniger »heile Welt« als in den Vorgängern. Klar, das machte auch ihren Charme aus. Wenn Sie Anno bisher ausschließlich wegen seiner pittoresken Welt gespielt haben, dürfte 2070 Sie im wahrsten Sinne des Wortes ernüchtern, zumindest anfangs. Falls Sie aber vor allem Wert auf eine komplexe, extrem ausgefeilte Spielmechanik mit Langzeitmotivation legen, riesige Städte, Warenketten und Flotten hochziehen wollen und gerne indirekt mit anderen Spielern zusammenarbeiten, dann sind Sie hier goldrichtig. Denn vor allem im Endlosspiel ist eine Partie Anno 2070 faszinierend und hat etwas von einer Modellbahn: Nie fertig, es gibt immer was zu tun – und das ist gut so!
Allerdings ist das Endlosspiel aber auch Hauptaugenmerk dieses Spiels. Denn leider ist die Kampagne nicht sehr überzeugend und abwechslungsreich gestaltet. Eher einfache Missionen für den Einstieg in das Spiel - als Tutorial gedacht.
Trotzdem kann das Spiel an sich sehr von seinem altbewerten Konzept überzeugen und garantiert langen Spielspaß.
Αναρτήθηκε 4 Δεκεμβρίου 2015. Τελευταία επεξεργασία 25 Νοεμβρίου 2016.
Βρήκατε χρήσιμη αυτήν την κριτική; Ναι Όχι Αστεία Βραβείο
Εμφάνιση 1-6 από 6 καταχωρίσεις