Neue Rezensionen von Ben

Dead Cells hat sich für mich wie eine Mischung Dark Souls und Castlevania angefühlt. Es hat eine recht einfache Grafik und sieht doch druch die vielen Licht- und Partikeleffekte sehr hübsch aus.

Pros:

- Viele Waffen, welche sich auch sehr unterschiedlich Spielen

- Tolles Gameplay, das Sprung- und Kampfsystem funktoniert hervorragend und das Trefferfeedback der einzelnen Waffen fühlt sich gut an

- Permadeath welcher durch die leichten Rollenspielelemente und das finden von neuen Waffen sehr viel Spass macht und durch die zufallsgenerierten Welten jedesmal ein neues Abenteuer bietet.

- Knackiger Schwierigkeitsgrad, welche aber nicht unfair wirkt


Cons:

- Bisher erst 2 Bosse und 9 Welten, was aber dennoch gute 15h Spielspass sind. Und da es sich noch um ein Early Access Spiel handelt wird der Content auch noch stetig erweitert. Ich werde aufjedenfall in einigen Monaten noch einmal einen Blick in das Spiel werfen. (Stand November 2017: Mittlerweile kamen neue Welten hinzu sehr lobenswert)

- Die zufallsgenerierten Welten und dadurch auch Waffen führen teilweise zu besonders schwierigen oder auch einfachen Durchläufen was teilweise etwas frustrierend werden kann.


Für mich ist Dead Cells eine klare Empfehlung, es spielt sich gut, es sieht gut aus und trotz Early Access Status funktionieren alle Elemente die bereits eingebaut sind sehr gut. Für mich könnte es gerne mehr Spiele im Stile von Dead Cells geben, denn für mich war diese Spiel eine ganz neue Spielerfahrung.

Die meisten die sich hierher verirren wissen wahrscheinlich bereits, dass The Surge sehr viele Ähnlichkeiten mit den Souls Spielen haben und genau dies ist, was ich an den letzten beiden Spielen von Deck 13 so liebe. Ein geniales Kampfsystem, ein knackiger Schwierigkeitsgrad, verschachtelte Welten mit vielen Items und Geheimnissen.

In einigen Punkten geht The Surge aber auch neue Wege, so ist das Setting ein ganz eigenes und das Skillsystem bietet die Möglichkeit seine Attribute jederzeit anzupassen. Außerdem hat man während des Kampfes die Möglichkeit Gegnern Körperteile abzuschlagen, sobald deren Lebensenergie einen gewissen Stand unterschreitet, umso deren Ausrüstung zu erhalten.

Es gibt allerdings auch Punkte in denen The Surge nicht ganz mit dem Vorbild mithalten kann. So hatte ich das Gefühl, dass man einige Gebiete immer wieder bereisen musste und insgesamt waren es für mich auch zu viele sehr ähnliche Innenareale, so dass ich an manchen Punkten die Orientierung verloren habe. Zudem gab es nicht allzu viele unterschiedliche Gegnertypen (meist menschenähnliche Gestalten), für meinen Geschmack haben einige etwas größere Bestien gefehlt.

Dennoch bin ich ein großer Freund von The Surge wie auch Lords of the Fallen. Wenn ich mir etwas von Deck 13 wünschen dürfte, dann wären es weitere solche Spiele in frischen Settings.

Für mich ist Salt and Sanctuary ein tolles Spiel. Ich war bereits ein Freund der früheren Spiele dieses Studios wie Dishwasher oder Charlie Murder.

Salt and Sanctuary spielt sich sehr ähnlich wie Dishwasher und verbindet es mit Mechaniken von Dark Souls. Der Schwierigkeitsgrad ist sehr anspruchsvoll, leider gibt es aber auch teilweise sehr unfaire Momente. So ist mir insbesondere ein Bosskampf gegen eine Hexe im Gedächtnis geblieben. Wärend des Kampfes ist sie teilweise aus dem Sichtbereich herrausgeflogen und hat mächtige Zauber auf mich geschlossen. Außerdem hätte ich es sehr schön gefunden wenn es eine Map gegeben hätte, da man in dieser Zweidimensionalen Welt schnell die orentierung verlieren kann.

Her Story ist ein Spiel, mit dem ich ein sehr unvergleichliches Erlebnis hatte. Eigentlich ist es nicht viel mehr als eine Videodatenbank. Man versucht durch die Eingabe von Suchbegriffen mehr und mehr Videos zu finden, um so einen Kriminalfall zu lösen. Aber dieses sehr einfache Konzept hat mich komplett in seinen Bann gezogen. Ich habe Stift und Papier rausgeholt und versucht die Verbindung zwischen den Videos zu finden. Erst war ich auf der falschen Spur, doch am Ende konnte ich das große Geheimnis lüften.

Es ist ein kurzes Erlebnis und so konnte ich das Spiel an einem Abend beenden. Und auch wenn es nicht viel mehr wie eine Desktopoberfläche zu bestaunen gibt, so ist es doch erstaunlich wie genau ich mich auch nach fast einer Woche an die vielen kleinen Details erinnere. Ich würde mich wahnsinnig über eine Fortsetzung freuen, denn diese Spielkonzept würde ich gerne ein weiteres mal erleben.

Ein Shooter mit einer wirklich tollen Singelplayer Kampagne. Man wird in ein unverbrauchtes Setting geworfen, dirket nach Dubai wo Luxus auf Wüste trifft. Dabei wird man toll durch die Geschichte geführt die ihre wahren Absichten erst nach und nach offenbart. Und die Shootermechaniken funktionieren auch sehr gut mit einem tollen Trefferfeedback. Und auch wenn die Kampagne schnell durchgespielt ist, kann ich sie für den aktuell günstigen Preis nur klar Empfehlen.

Ich bin ein grosser Fan von Top-Dow-Shootern in dennen man einfach drauflos ballern kann. Und auch Red Nation hat mir da in vielen Punkten gefallen, gerade das Setting und der Gewaltgrad sagen mir zu. Auch die Waffenvielfalt und das Trefferfeedback funktionieren gut. Doch leider hat das Spiel auch einige deutliche Schwächen. So sind die Karten sehr klein und man erkennt auch nicht wo die Map jeweils zuende ist, sondern läuft einfach gegen eine unsichtbare Wand. Es gibt zwar sogenannte Bosszombies aber die Zombievielfalt ist doch sehr mager. Warum in diesem Spiel einfach jede Waffe unendlich Minition hat ist mir auch unerklärlich und das keine Controller Steuerung möglich ist finde ich auch sehr schade. Zumndest konnte ich in den Steuerungseinstellungen nicht finden und automatisch war eine Steuerung mit dem Controller auch nicht möglich. Dennoch kann man mit dem Spiel kurzweiligen Spass haben, aber für eine klare Empfehlung reicht es leider nicht.

Ich habe es selbst nicht geglaubt aber dieses kleine Free-to-Play Spiel hat mich eine Zeit lang komplett in den Bann gezogen. Das Kampfsystem macht Spass und folgt ganz dem Motte: Einfach zu lernen, schwierig zu meistern.

Am Anfang hatte ich einige Startschwierigkeiten mit Killer is Dead, da man in der Anfangszeit gar nie richtig zum kämpfen kommt, doch am Ende wurde ich ein riesen Fan. Auf der Xbox habe ich das Spiel mehrmals durchgespielt um die 1000GS zu bekommen und das Kampfsystem, welches anfangs eher simpel wirkt, wird durch die ganzen Upgrades dann doch sehr unterhaltsam. Die Geschichte oder auch die dating Missionen sind verrückt aber dieser japanische crazy Stile gefällt mir besonders gut und auch wenn die Grafik bis zum Ende nicht ganz mein Ding ist, schätze ich das Spiel für das was es ist sehr.

Ein kurzes Spiel, welches vor allem durch seine hervorragenden Bosskämpfe überzeugen kann. Die Welten dazwischen empfand ich hingegen als störend, sie sind vielfach wie Labyrinthe aufgebaut welche man einfach durchlaufen muss.

Lara war wohl noch nie so sexy. Erst habe ich es auf der Xbox, dann auf dem PC gespielt und ich muss sagen, tolle Grafik und tolles Gameplay, ich bin damit rundum zufrieden.